In ToolSense sind Objekte flexible Container für Assets. Während häufige Standardanwendungsfälle Gebäude, Standorte und Baustellen umfassen, kann ein Objekt grundsätzlich alles sein, das Assets aufnehmen kann.

Wenn die Objektzuweisung (Site Assignment) aktiviert ist (durch den CSM oder den ToolSense-Support), kann zusätzlich nachverfolgt werden, wie lange ein Asset einem bestimmten Objekt zugeordnet war. So lässt sich eine Historie der Asset-Bewegungen zwischen Objekten führen – und mit einem optionalen Add-on auch automatisch die Kosten für den Zuweisungszeitraum berechnen.
Obwohl die meisten Unternehmen Objekte für physische Standorte nutzen, setzen andere sie auch für Fahrzeuge, Personen oder sogar Prozessschritte ein. Dieser Artikel erklärt die Kernfunktionen von Objekten und zeigt Beispiele, wie sie an individuelle Workflows angepasst werden können.
Objekte können “verschachtelt” werden, um eine detailliertere Nachverfolgung zu ermöglichen -zum Beispiel können Räume ihrem Gebäude zugeordnet werden.
Weitere Informationen zu Unterobjekten finden sich im folgenden Artikel:
Übersicht: Untergeordnete Objekte in ToolSense
Alles über "Sub-Objekte" und ihre typischen Anwendungsfälle.
Wie Assets können auch Objekte QR-Codes erhalten.
Platzierungsideen: An Türen, Toren, Fahrzeugen oder in internen Ordnern/Dokumenten am Objekt.
Einsatzmöglichkeiten: Services wie Reinigungsberichte oder - anfragen verlinken. Zugriffskontrolle: Festlegen, ob Services nur für ToolSense-Nutzer oder auch für externe Personen über eine QR-Code-Landingpage verfügbar sind.
Beispiel: QR-Codes an jedem Etagenzugang für schnelle Qualitätskontrollen.
Einem Objekt können eine oder mehrere verantwortliche Personen zugewiesen werden (z.B. Objektleiter), um:
festzulegen, wer bei Tickets für das Objekt oder dessen Assets benachrichtigt wird,
sicherzustellen, dass wöchentlich eine E-Mail mit einer Zusammenfassung der Ereignisse, Asset-Updates und bevorstehenden Asset-Prüfungen versendet wird.
Die Dauer, die ein Asset an einem bestimmten Objekt verbleibt, kann erfasst werden. Dies hilft bei:
der Analyse der Asset-Nutzung an verschiedenen Standorten,
dem Aufbau einer Bewegungshistorie für Audits und die operative Planung.
Add-on: Mit dem Add-on Kalkulation der Objektzuweisungskosten können Kosten für jeden Zuweisungszeitraum automatisch berechnet werden. Besonders nützlich bei Bauprojekten (Kundenabrechnung), interner Kostenverrechnung zwischen Abteilungen oder in Mietmodellen mit nutzungsbasierter Abrechnung. Aktivierung über CSM oder Support.
Assets können zwischen Objekten verschoben werden über:
den Übersiedlungs-Service in ToolSense,
eine Prozedur-Automatisierung.
Bei Nutzung von ToolSense IoT kann für Objekte ein Geofence eingerichtet werden. So wird automatisch benachrichtigt, wenn ein Asset das Objekt betritt oder verlässt.
Wie man Geofencing einrichtet
Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Hinzufügen von Geofences zu einem Objekt.
Überblick: Objektdaten anzeigen & verwalten
Ein umfassender Leitfaden zum Anzeigen und Verwalten von Objektinformationen in ToolSense.
Objekte können auch über Integrationen erstellt und aktualisiert werden.
Verfügbare Integrationen:
ToolSense Software-Integrationen & OEM-Partnerschaften
Liste der aktiven und in Arbeit befindlichen IoT-Integrationen von Drittanbietern, Software-Integrationen und White-Label-OEM-Partnerschaften
Anleitung zum Rollout von neuen Integrationen:
ToolSense mit Drittanbieter-IoT-Hardware / -Systemen integrieren
Integration mit deinem System
Reinigungsunternehmen: Jedes Kundenobjekt als eigenes Objekt anlegen.
Bauunternehmen: Baustellen für laufende Projekte verwalten.
Assets Fahrzeug-Objekten zuordnen und mithilfe des Übersiedlungformulars Transport und aktuelle Beladung verfolgen.
Beispiel: Ein Firmenwagen eines Reinigungsunternehmens mit mehreren Maschinen, die als Assets im Fahrzeug-Objekt hinterlegt sind.
Objekte als Mitarbeitende darstellen, um zugewiesenes Equipment zu verfolgen.
Beispiel: Technisches Equipment einem Mitarbeiter-Objekt zuordnen und Übergaben mit einem Formular dokumentieren, das das Asset automatisch umlagert und ein Übergabeprotokoll hinterlegt.
Prozessschritte als Objekte darstellen, an denen Assets eingecheckt, ausgecheckt oder gewartet werden, und diese per Übersiedlungs-Automatisierung verschieben.
Beispiel: In Mietmodellen jeden Schritt vom Check-in bis zur Rückgabeprüfung nachverfolgen.